Intrum Justitia unterstützt ICO der modum.io AG im Bereich des Digital Onboarding seit 29. September 2017

Modum.io AG setzt im digitalen Onboarding auf die Lösung von Intrum Justitia und bietet die Registrierung der Coin Holder damit als den ersten digital vollständig durchgängigen Prozess an. Ein Modell, welches nicht nur regulatorisch neue Wege geht, sondern auch technologisch überzeugt.

Herausforderung – regulatorisch und technologisch

Modum.io AG trat an Intrum Justitia heran, um die am Initial Coin Offering (ICO) teilnehmenden Personen zweifelsfrei nach geltenden Standards zu identifizieren – und darauf aufbauend mit ihnen insbesondere die Prozesse im Bereich „Know your customer“ (KYC) und „Anti Money Laundering“ (AML) zu durchlaufen. Technologisch bietet modum.io AG ihren Kunden einen friktionslosen digitalen Prozess. Coinholders durchlaufen alle nötigen Schritte des Onboarding binnen weniger Minuten bequem von zu Hause. Modum.io AG ermöglicht dies durch Technologie von Intrum Justitia. Dabei erfolgt die Identifikation seit 29. September 2017 via live Videochat und Kunden signieren die zu unterzeichnenden Dokumente im Austausch mit dem Chat-Agenten rechtsgültig im selben Prozess per qualifizierter elektronischer Unterschrift.

Marc Degen, Verwaltungsrat der modum.io AG, zeigt sich denn auch erfreut ob der beispielhaften Lösung, die modum.io AG dank Intrum Justitia anbieten kann: «Für uns war von Anfang an klar, dass wir einen beispiellosen ICO bieten wollen. Dieser sollte regulatorische Anforderungen an künftige ICOs antizipieren – vollständig digital.» Auch Lucas Betschart, Präsident der Bitcoin Association Schweiz, zeigt sich vom ICO von Modum begeistert: «Wir freuen uns, dass modum.io AG als Corporate Member der Bitcoin Association Switzerland erfolgreich einen technologischen Vorzeige-ICO durchgeführt hat und wünschen uns, dass sich deren Vorgehen als Standard für ICO zu etablieren vermag.»

Wir freuen uns, dass modum.io AG als Corporate Member der Bitcoin Association Switzerland erfolgreich einen technologischen Vorzeige-ICO durchgeführt hat und wünschen uns, dass sich deren Vorgehen als Standard für ICOs zu etablieren vermag.


FINMA – Notwendigkeit und Chance

Zum jüngsten Rundschreiben der FINMA und den künftig wohl zunehmenden regulatorischen Anforderungen an ICOs, meint Ralf Zellweger, Senior Manager Business Development bei Intrum Justitia, dass schnelle Klarheit für den Kryptowährungsplatz Schweiz diesbezüglich nur von Vorteil sein kann und die gewissenhafte Antizipation von modum.io AG im Vorfeld absolut richtig war. «Momentan sehen sich ICOs weltweit mit Rechtsunsicherheiten konfrontiert. Die Schweiz könnte mit einer rasch greifenden Regulierung bei der Standortwahl für Blockchain-Startups  matchentscheidend mitwirken und damit die zukünftige Ausrichtung des Finanzplatzes Schweiz wegweisend prägen.» Aufgabe von Anbietern wie Intrum Justitia wird sein, die Umsetzung dieser Anforderungen bestmöglich in ihre technologischen Lösungen zu integrieren und ICO-Teilnehmenden ein nahtlos digitales Erlebnis zu bieten. Zellweger abschliessend: «Die gleiche Technologie, die hier beim digitalen Onboarding zum Einsatz kommt, könnten wir auch bei einem Initial Public Offering, dem grossen Cousin des ICO, anwenden.»