Künstliche Intelligenz im Zahlungsprozess
KI im Forderungsmanagement – Potenzial erkannt, aber noch nicht ausgeschöpft
57 % der Schweizer Unternehmen setzen KI bereits im Zahlungsprozess ein.
Das zeigt der EPR 2025 deutlich. Ob für Effizienzsteigerung, Analyse oder automatisierte Kommunikation: Die Möglichkeiten sind da – doch der Durchbruch steht vielerorts noch aus.

53 % der Befragten sagen, dass ihnen intern das Know-how fehlt, um das volle Potenzial auszuschöpfen.
Besonders kleinere Unternehmen ohne dedizierte Tech-Ressourcen tun sich schwer, KI-Lösungen effizient einzuführen und zu skalieren.

Zudem sorgt der kommende EU AI Act für zusätzliche Unsicherheit. 45 % der Unternehmen befürchten, die regulatorischen Anforderungen nicht rechtzeitig erfüllen zu können. Gleichzeitig sehen 66 % der Führungskräfte eine Verantwortung grosser Unternehmen, ihre Prozesse – auch mit KI – fair und transparent zu gestalten.
Das zeigt: KI ist kein Selbstzweck.
Richtig eingesetzt, reduziert sie Zahlungsverzüge, erkennt Risiken frühzeitig und entlastet Ressourcen. Falsch eingesetzt – oder gar unkontrolliert – birgt sie jedoch Reputations- und Compliance-Risiken.
Intrum geht daher bewusst einen gemischten Weg:
- KI-gestützte Prozesse dort, wo sie effizient und sinnvoll sind
- Menschliche Empathie in allen Situationen, die Einfühlungsvermögen, Erklärung und Lösungskompetenz brauchen
- Einhaltung aller regulatorischen Standards – heute und morgen
Ob als Teil des Forderungsmanagements, bei Bonitätsentscheidungen oder in der Kundeninteraktion:
KI kann Mehrwert schaffen – wenn sie in eine verantwortungsvolle Gesamtstrategie eingebettet ist.
Wie Unternehmen die Balance finden – im vollständigen Report: intrum.ch/epr

European Payment Report 2025
Alles zum EPR, zur Entwicklung des Zahlungsverhaltens und zum Downlaod der Studie